Die Bischofs
Die Bischofs
Hannes Bischof
Erna Bischof

Hannes Bischof

der Älteste von drei Söhnen von Anton und Elisabeth Bischof, erlernte den Beruf des Bankkaufmanns in Nürnberger Bankgeschäft Julius Ulmer und diente sich bis zum Leiter der Bankfiliale Hersbruck empor.

 

Als die Eltern nach München übersiedelten, übernahm Hannes die kaufmännische Leitung des väterlichen Lichtspieltheaters am Färbergraben und später die der Lithographischen Kunstanstalt und Spielefabrik Anton Bischof, Rosenheimer Straße 17-21.

 

Von 1921 bis 1926 war Hannes Bischof Angestellter des Bankgeschäfts Goldmann, München, Schwanthalerstraße 36 (Aufgabenbereich: Effektenhandel, Börsenbesuch, Buchführungskontrolle), danach verrichtete er ähnliche Aufgaben im Bankgeschäft Heilbronner. Von 1937 bis 1939 war er Prokurist und Börsenvertreter des Bankgeschäfts Paul Fleischmann, ab 1939 Börsenvertreter der Dresdner Bank.

 

Den 2. Weltkrieg erlebte Hannes Bischof zunächst bei der Fliegerabwehr, dann als LKW-Fahrer. Dabei zog er sich eine schwere Erkältung zu, die sich zur Lungenentzündung und schließlich zur Gehirnhautentzündung ausweitete, an der er am 29.03.1945 im Feldlazarett in Erlangen verstarb. Auf dem Ehrenfriedhof in Erlangen liegt er begraben.

 

Erna Bischof

die Tochter von Hans und Anna Bischof, wollte eigentlich Sängerin werden - doch kaum hatte sie am Konservatorium ihre Gesangsausbildung begonnen, heiratete sie ihren Vetter Hannes Bischof und zog mit ihm nach München, wo sie ihren 1945 im Kriegsdienst verstorbenen Ehemann um 51 Jahre überlebte.



 Hannes und Erna Bischof zeugten zwei Kinder: Karlheinz und Annelotte. 

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© Karlheinz Bischof

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